Göttingen

 

Warum in Göttingen studieren?

Georgia Augusta

 

Göttingen mit seiner „Georgia Augusta" ist eine Universitäts- stadt mit Weltruf.

Am 13. Jan. 1733 erteilte Kaiser Karl VI. dem Stifter und Namensgeber Kurfürst Georg II. August von Hannover, zugleich auch als Georg II. König von England, das Privileg, in Göttingen eine Universität zu gründen. 1 ½ Jahre später erfolgte bereits die erste Immatrikulation.

Göttingen entwickelte sich schnell zu einem Hort naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Forschung und fand so schon früh in ganz Europa Beachtung. Bekannt wurde die Stadt auch durch die „Göttinger Sieben", unter ihnen die Brüder Grimm, die in Göttingen wegen ihrer liberalen Ideen und Proteste 1837 von der Obrigkeit entlassen wurden. In der ersten Hälfte des 20. Jh. stellte Göttingen allein 7 Nobelpreisträger in den Fächern Chemie und Physik (darunter Planck und Heisenberg) und wurde zum Forschungszentrum für moderne Physik, erlitt jedoch einen schwerwiegenden Rückschlag, als jüdische und oppositionelle Wissenschaftler durch das NS-Regime vertrieben wurden. 

An der Georg August Universität kann nahezu alles - außer Ingenieurwissenschaften, an 13 Fakultäten mit 80 Studienfächern - studiert werden. Im Jahr 2007 erhielt die Georgia Augusta als eine von insgesamt 9 Universitäten in Deutschland den Status einer Elite Unversität.

Göttingen hat auch sonst allerhand zu bieten. Die historische Altstadt mit ihren vielen Möglichkeiten zum Shoppen und Vergnügen sowie einem vielfältigen Kulturangebot macht die Stadt so liebenswürdig und das Studieren so angenehm.

Göttingen ist sehr gut erschlossen und erreichbar. Auf das Auto kann man in der Stadt getrost verzichten, Fahrrad und Bus sind völlig ausreichend. Die Nähe zur A 7 und gute Bahnverbindungen (nach Hannover im ICE machen eine Heimfahrt am Wochenende einfach und schnell).